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Umwelt schützen: Abfall trennen leicht gemacht

 

Beim Sammeln und Trennen von Verpackungen sind die Österreicherinnen und Österreicher vorbildlich: Beachtliche 96 % sammeln ihre Verpackungen getrennt. Doch abseits der eigenen vier Wände tritt das richtige Entsorgen der eigenen Abfälle oft in den Hintergrund. Lasst uns gemeinsam darauf achten unsere Wälder und Wiesen sauber zu halten.

Im Rahmen unserer Arbeiten an diesem Projekt durften wir einige ganz besondere Pilger näher kennenlernen, deren Geschichte wir heute mit euch teilen wollen. 

Glas-Gustl

Ein Papa und ein Kind, sein Name ist Gustl, pilgern nach Mariazell in der Steiermark. Gustl fragt nach etwas zu trinken, woraufhin ihm sein Papa eine Glasflasche mit Saft git. Nachdem er ausgetrunken hat, wirft er die Glasflasche in das Waldstück. Sein Vater erklärt ihm, dass man Glas richtig entsorgen muss, denn wenn die Sonne direkt auf das Glas scheint, kann es leicht zu Waldbränden kommen. 

Metall-Mitzi

Zeitgleich kommt eine Mutter mit ihrer Tochter Mitzi ebenfalls zu dem Platz. Mitzi will einen Eistee aus der Dose trinken. Als die Dose leer war, wirft Mitzi sie achtlos in das anliegende Feld. Ihre Mutter erklärt ihr, dass dies sehr gefährlich für die Tiere sei, denn wenn das Gras gemäht wird und mit Teilen der Dose an die Tiere verfüttert wird, können sich die Tiere schwer verletzen und qualvoll verenden.

Plastik-Paulo

Ein Opa kommt mit seinem Enkel Paulo vorbei. In der Pause trinkt Paulo eine kleine Plastikflasche Mineral und isst eine Packung Zuckerl. Den Plastikmüll lässt er achtlos auf der Bank und auf dem Tisch liegen. Sein Opa ermahnt ihn, dass man so etwas nicht macht, da andere Personen den Platz auch noch schön vorfinden wollen.

Restmüll-Resi

Resi und ihre Tante machten auch bei diesem Platz Rast, weil Resi etwas essen wollte. Die Verpackung des Essens warf sie einfach in die Triesting. Ihre Tante weist sie auf die Gefahren für die Fische hin, welche beim Verschlucken des Plastiks auftreten können.

Papier-Poidl

Poidl und sein Onkel sind bereits wieder am Heimweg von Mariazell. Bei unserer Energietankstelle halten die beiden und machen eine Rast, um endlich die schweren Rucksäcke für einen Moment abstellen zu können. Da stellen die beiden fest, dass die Verpackungen der Mitbringsel aus Mariazell unnötigen Platz im Rucksack einnehmen. Schneller Hand entfernt Poidl den Karton und schmeißt ihn achtlos auf die Liege. Sein Onkel erklärt ihm, dass dies nicht in Ordnung ist. Karton kann nämlich sehr gut recyclet werden, wenn er richtig entsorgt wird. 

Am Ende des Tages beschließen die Erwachsenen gemeinsam einen ansprechenden Müllplatz zu gestalten. Sie benennen die Mülleimer nach den Kindern, um ihre gemeinsame Geschichte in Erinnerung zu behalten und an andere Kinder weiterzugeben. 

 


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